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TO KILL ACHILLES

Something To Remember Me By

„STRMB is our character’s suicide note, explaining why he felt he must walk that path, in a way it’s all of ours too as we all went through these things, we just had the people there to stop it from being our eventuality.“ Aua. Die Freude über ein TKA-Album verfliegt beim Hören ziemlich schnell, denn Freude sucht man auf dieser Platte vergeblich. Äußerst schwerer und trauriger melodischer Metalcore. Aber auch sehr, sehr guter. Abwechslungsreich und vollgepackt mit Emotionen trägt uns dieses Konzeptalbum der jungen Schotten durch ein Jahr und dessen tiefste Täler. Jeder Song steht für einen Monat und all die schrecklichen Dinge, die passieren können, und die nicht auszuhalten sind, wenn man alleine ist. Dieses Album ist kein überraschendes Erstlingswerk, sondern ein ganz beachtlicher Sprung von ihrem Debüt, das ganz in Eigenregie veröffentlicht wurde – und dessen Songs auf Platte lange nicht so gut funktionierten wie live, da noch etwas eintönig und nichtssagend. Nachdem sie auf der Bühne bereits mühelos überzeugen konnten, haben TO KILL ACHILLES die letzten Jahre anscheinend genutzt, extrem an sich und an ihrem Songwriting zu arbeiten. Hat geklappt.