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DANGEROUS SUMMER

The Dangerous Summer

Nach einer vierjährigen Abstinenz (über die andere Bands nur leise kichern können) sind THE -DANGEROUS SUMMER mit einem neuen, selbstbetitelten Album zurück. Das Album schlägt dabei voll in die Kerbe von „Reach For The Sun“ (2009), das ich vor Jahren sehr geliebt habe. Doch nach mehrmaligem Hören von „The Dangerous Summer“ fällt auf, dass nichts auffällt. Bis auf die Songs „Fire“ und „Valium“ plätschert alles so dahin, wirkliche Ecken und Kanten, Höhen und Tiefen gibt es nicht. Damit ist das Album eigentlich perfekt für einen Abend mit Freunden. Man lässt es im Hintergrund laufen und wenn es wieder von vorne anfängt, ist das gar nicht schlimm, weil beim ersten Durchgang nicht viel hängen geblieben ist. Allerdings war das wohl eher nicht die Intention der Band. Schade, wo doch die drei verbliebenen Bandmitglieder so euphorisch ans Werk gegangen sind. Vielleicht können sie live etwas mehr von dem Feuer rüberbringen, das noch in ihnen brennt. Auf dem Album kommt das leider nicht so rüber, wie ich es mir nach der Pause gewünscht hätte.