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PROBATION

Violate

Auweia, was für eine harte Scheibe. Genau den Stoff braucht man, wenn es beim Corona-Lockdown nur regnet. Irgendwo zwischen Slugde, Hardcore, CROWBAR und unbändiger Wut pendelt sich das Debütalbum „Violate“ ein. Hört euch nur die erste Single „Finished and done“ an, dann wisst ihr, wovon ich spreche. Sänger Billy setzt dem ganzen brutalen Noisegewitter dann mit seiner heiseren Stimme die Teufelshörner auf. Wie es eine Band schafft, gleich ein derart brutales Album rauszuhauen, sollte in einem Interview in den nächsten Ausgaben einmal eruiert werden. Insgesamt gibt der interessante musikalische Output einiges her, zu dem man Fragen stellen könnte. Ansonsten verbleibe ich mit der Empfehlung, die Niederländer mal anzuchecken und sich diesen schwer angepissten Bastard namens „Violate“ anzuhören.