ZSK

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Das „Once in a lifetime“-Ding

ZSK aus Berlin – oder besser: ursprünglich aus Göttingen und erst später Berlin – haben sich in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Status in der deutschen Punkrock-Szene erspielt. Den Jam-Abenden in kleinen Clubs und besetzten Häusern sind sie längst entwachsen. Heute spielen sie – zumindest in Nicht-Pandemie-Zeiten – große Shows. Und ihre Alben charten! Für die Punk-Polizei ist das geradezu unerhört und doch wohlverdient und etwas, das man einem sympathischen Typen wie Frontmann Joshi rundum gönnt. Auch weil man ihm im Gespräch deutlich diese diebische Freude anmerkt, angesichts des letzten Coups seiner Band: der Song über den äußerst populären Berliner Virologen Christian Drosten nämlich. Denn „Ich habe Besseres zu tun“, ihre Hommage an jenen Wissenschaftler, der unermüdlich über Corona aufklärt, katapultierte ZSK auf einmal in die großen Medien. Was sonst zur Sprache kam? Fan-Wünsche, skeptische Eltern, Russland, Nazi-Banden, Greta Thunberg – und der ultimative Punk-Verrat.

Joshi, Glückwunsch zum „Ende der Welt“, dem neuen Album!

Danke. Ich bin immer sehr gespannt, wie es den Leuten gefällt. Es ist ja ein Unterschied, ob ein Fan die Platte hört, der das im Normalfall sowieso toll findet – oder ob das jemand tut, der sich seit vielen Jahren mit Musik auseinandersetzt und darüber schreibt.

Welche Art von Einschätzung hörst du am liebsten – die von Fans oder die der Journalistinnen und Journalisten?
Ich höre beides sehr gerne. Auf unterschiedliche Weise. Aber bei den Kids geht es eben auch stark um die Texte. Das ist sehr beeindruckend. Wir erleben es oft, dass Fans uns schreiben, warum ihnen ein Text, ein bestimmter Song von uns wichtig ist oder geholfen hat. „Den Song habe ich bei der Beerdigung meiner Oma gehört.“ „Der hat mir in einer schlimmen Phase geholfen.“ „Den haben wir bei einer Demo laufen lassen.“ Manchmal fragen sie auch: „Wir machen bei uns die ‚Fridays For Future‘-Demo, dürfen wir da euer Stück spielen?“ Das ist toll.

Wann gewöhnt man sich daran, dass die eigene Musik anderen Menschen mitunter derart viel bedeutet?
Ich glaube nie. Aber es hat sich bei uns in den vergangenen Jahren auch gesteigert. Früher haben wir vor fünfzig Leuten in einem besetzten Haus gespielt. Heute kommen plötzlich tausend Leute zu einer Clubshow. Wir sind zwar keine große Band, aber eben auch keine kleine mehr. Und dann kommt es zu derart bewegenden Dingen. Oder auch zu ganz banalen: Wir werden beispielsweise gebeten, Postkarten zu Geburtstagen zu verschicken. Und manchmal gibt es auch die komplizierten Fälle. Da schreiben mir Fans, dass ihnen ihre Eltern nicht erlauben, zum ZSK-Konzert zu gehen. Und dann sage ich: „Alles klar. Gib mir mal die Nummer deiner Mutter oder deines Vaters.“ Und rufe an. Oder schreibe eine Mail. „Kommen Sie doch einfach gemeinsam mit Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn vorbei und schauen Sie sich das Konzert mal an.“

Und dann?
Lade ich die Eltern mit ein. Setze sie auf die Gästeliste, damit sie nichts zahlen müssen. Und bekomme hinterher eigentlich immer positive Rückmeldungen. „Das war ja gar nicht schlimm. Das war richtig gut.“ Letztlich versuche ich immer, alle Anfragen, Bitten und Wünsche zu beantworten.

Respekt! Das ist nicht selbstverständlich. Aber wie weit kann so eine Bindung zum Fan gehen?
Ich wurde auch schon von einem Fan angeschrieben, der mir sagte: „Ich war auf einer Demo, die Polizei hat mich einfach rausgezogen und will mir jetzt dieses und jenes anhängen. Was soll ich tun?“ Und da habe ich für die betroffene Person den Kontakt zu einer Anwältin hergestellt, die schon für uns arbeitete und uns in ähnlichen Situationen geholfen hat. Und sie hat die betreffende Person auch rausgehauen. Und ich weiß, wenn du das alles abdruckst, werden sich wahrscheinlich wieder viele Leute bei uns melden, haha. Aber im Ernst, ich mache das gerne. Ich finde das wichtig. Denn ich kenne das ja selber noch von früher: Auch wir haben mit 13 natürlich an DIE TOTEN HOSEN geschrieben. Und natürlich kam da ein paar Wochen später ein Brief mit einer Autogrammkarte zurück. Ich gehe beispielsweise auch nach jedem Konzert von der Bühne runter direkt zum Merchstand, nehme dort jeden in den Arm und spreche mit den Leuten. Viele können es in diesem Moment gar nicht glauben, dass eine Band tatsächlich den Backstageraum verlässt und sich dazu herablässt, mit den Fans zu sprechen. Ich höre entsprechend oft: „Unfassbar! Warum machst du das?“ Und ich sage dann: „Weil ich das selber von Konzerten kenne. Weil ich das selber schon mit Bands erlebt habe, die ich höre.“

Da hake ich noch mal nach: Was habt ihr den Hosen so geschrieben?
Wir haben denen geschrieben, dass wir ihre Musik gut finden, und sie darum gebeten, uns noch ein paar Tipps zu geben, welche Bands sie denn selber gut finden. Wir wussten das ja damals nicht. Da gab es kein Internet. Da mussten wir uns immer auf den Hüllen der LPs die Dankeslisten der jeweiligen Bands durchlesen und schauen, welche Künstler da genannt wurden. Und dann haben wir beim nächsten Mal im Plattenladen in deren Alben reingehört. Leider kam von den Hosen aber nie ein Tipp zurück. Nur Autogramme, haha. Aber es waren spannende Zeiten. Damals war auch jedes Konzert ein Abenteuer für uns, denn wir mussten ja immer aus Göttingen, wo wir herkamen, in die nächstgrößeren Städte fahren. Nach Kassel, Hannover. Und die Tourdaten fanden wir nur in Fanzines wie dem Ox. Nicht wie heute im Netz.

Drehen wir’s mal um. Schaust du heute auch regelmäßig, welche Bands auf ihrem jeweiligen Cover oder im Booklet ZSK danken?
Haha, manchmal schon. Im-Booklet zum neuen DIE ÄRZTE-Album „Hell“ werden wir zum Beispiel gegrüßt. Hättest du mir das vor ein paar Jahren erzählt, hätte ich gesagt: Du spinnst! Wahnsinn! Wir haben Bela zwar vor geraumer Zeit kennengelernt, er hat etwas mit uns eingesungen und wir spielen auch in diesem alternativen Video zum neuen DIE ÄRZTE-Song „True romance“ mit. Aber gegrüßt zu werden auf der Platte? Das ist schon absurd, haha!

Auf eurem neuen Album heißt es gleich im ersten Stück: „Wir gehen steil zusammen, wir im Park“. Unpassender könnte eine Zeile zum aktuellen Zeitpunkt der Abstandsregelungen kaum sein.
Sicherlich. Aber ich hoffe ja auch, dass das irgendwann vorbei ist und dass das Lied dann zeitlos dasteht. Ich denke eher, es ist gerade seltsam, dass wir in einigen Liedern einen Corona-Bezug haben, über den die Leute in ein paar Jahren sagen: „Ach, ja, stimmt. So war das.“ Letztlich geht es in dem Song ja einfach um das, was wir früher immer gemacht haben. Und wie es so ist, wenn wir als Band unterwegs sind. Das hat ja immer etwas von Klassenfahrt. Und das ist eine ungewöhnliche Sache, die nicht jeder macht, der im schlechtesten Fall in einer Sparkasse, im besten Fall bei einem Label oder so arbeitet. Wir fahren am Wochenende mit vielen Leuten auf Tour. Wir waren allein im vergangenen Jahr in Israel und in Russland unterwegs – und wollten gerade nach Japan, als die Pandemie kam.

Russland? Ich sprach vor einiger Zeit mit MOSCOW DEATH BRIGADE. Und da war ein Thema das Problem mit gewalttätigen Nazis dort. Wie habt ihr das erlebt?
Wir hatten von Anfang an Kontakt zu Antifa-Gruppen im Land. Denn es ist schon so, du hast dort diese sehr krasse, gewaltbereite Naziszene. Trotz NSU oder Lübcke musst du hierzulande normalerweise nur Angst haben, dass du vielleicht mal verhauen wirst. Ich jedenfalls kenne glücklicherweise noch keine Punkband, die umgebracht worden ist. Da drüben ist das aber ein anderes Kaliber. Dort ist es für viele Nazis überhaupt nicht abwegig, jemanden einfach umzubringen. Doch die Antifa-Leute haben uns bestätigt, dass es in den vergangenen Jahren besser geworden ist. Der Staat will diese rechte Gewalt und diese mordenden Nazibanden nicht und übt ziemlich viele Repressionen aus. Wir haben uns letztlich sicher gefühlt – auch weil wir mit TARAKANY! unterwegs waren. Das sind quasi DIE TOTEN HOSEN Russlands. Die spielen in Dreitausender-Clubs. Und kein Nazi rennt zu so einem Club, um eine Band aufzumischen. Trotzdem haben wir natürlich aufgepasst, waren mit vielen Leuten unterwegs und haben beispielsweise in den sozialen Medien – abgesehen von den Konzerten selber – nie gepostet, wo wir gerade sind.

Ein schönes Wortspiel beinhaltet auf eurer Platte der Song „Die Kids sind okay“. The kids are alright. THE WHO.
Ah! Da sieht man den Kenner! Sehr gut, haha! Wir beziehen uns in unseren Songs ja häufiger mal auf andere, ältere Bands oder Ereignisse, wie in diesem Falle – und das merken unsere ganz jungen Fans nicht.

Ist das vielleicht eine der schönen Überraschungen in diesen schlimmen Zeiten? Dass die Jugend, siehe „Fridays For Future“, eben doch politisch und gesellschaftlich interessiert ist und auf die Straße geht?
Ja, absolut! Mich macht es natürlich auch verrückt, wie viele Kids es da draußen gibt, die nur Scheiße im Kopf zu haben scheinen, die furchtbaren Gangster-Rap hören und denken, dass es das Beste auf der Welt ist, Drogen zu verkaufen, Frauen zusammenzuschlagen und ein dickes Auto zu fahren, und die sich sonst für nichts interessieren. Aber ich sehe das so: Diese Kids kann ich nicht retten. Dafür helfe ich lieber all den jungen Leuten, die sich reinhängen. Die immer weiter kämpfen und mitunter Risiken für die Gesundheit eingehen. Die sich in ihrer Freizeit organisieren und engagieren und etwas machen. Darunter sind auch viele unserer Fans. Und ich kann die ganzen älteren Leute, die ankommen und über die Jugend nörgeln, nicht verstehen. Denn keiner hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Das sind junge Leute und die probieren Sachen aus. Das ist doch völlig in Ordnung! Ich freue mich doch über jeden Jugendlichen, der zu einer „Fridays For Future“-Demo geht oder mit seinen Kumpeln loszieht, um Nazis zu stressen. Und ich weiß, dass wir mit ZSK für viele den Soundtrack dazu liefern. Ich finde es unfassbar, wie etwa Greta Thunberg, die ich ja auch in dem Song erwähne, alte weiße Männer stresst. Was für einen Hass sie dafür abbekommt! Mit Vergewaltigungs- und Mordfantasien! Und das, obwohl sie doch einfach recht hat. Ich meine, sie braucht Personenschutz! Was sind das für Zeiten?

Fühlst du dich bei engagierten Jugendlichen an deine eigene Jugend erinnert?
Ja. Ich fühle mich da nicht so weit weg. Wäre ich das, dann könnte ich auch solche Texte nicht mehr schreiben. Das ist aber nicht der Fall. Bei unseren Shows sind so viele junge Leute – und mit denen fühle ich mich verbunden. Es ist sogar so, dass ich bei Konzerten oftmals Leute von der Antifa der jeweiligen Stadt einlade und sie frage, ob sie sich mit uns nachmittags nach dem Soundcheck treffen wollen. Dann erkundigen wir uns bei ihnen, was sie so machen und wie es so läuft bei ihnen. Das ist wichtig. Wir helfen, wo wir können.
Setzt ihr euch diesbezüglich vielleicht sogar zu sehr unter Druck? Nach dem Motto: „Wir müssen unbedingt auch noch hier und dort noch etwas tun.“ Und irgendwann wird es zu viel?
Ja. Und phasenweise kommen auch so viele Anfragen rein, dass wir das nicht schaffen. Am liebsten würde ich 24 Stunden am Tag nur Bandsachen machen. Aber das ist leider nicht möglich. Ich muss auch mal schlafen. Und habe eine Familie.

Ein Riesending war euer Song „Ich habe Besseres zu tun“, den ihr über den Virologen Christian Drosten geschrieben habt und der auch auf „Ende der Welt“ zu hören ist. Drosten arbeitet an der Berliner Charité, gibt regelmäßig in einem Podcast des NDR Auskunft über Corona, ist mittlerweile überall bekannt – und wird von Corona-Leugnern extrem angefeindet. Bekannt ist daher auch, dass es ihm so gar nicht zusagt, im Rampenlicht zu stehen. Mit euch hat er sich dagegen sogar ablichten lassen. Wie habt ihr ihn bitte rumgekriegt?
Um es kurz zu machen: Christian Drosten ist einfach eine coole Sau! Das ist der Punkt. Er hat früher selber mal Punk und Metal gehört und hat sogar Gitarre in einer Band gespielt. Und überhaupt basiert irgendwie alles, was mit diesem Lied zu tun hat, auf verrückten Zufällen. Wir hätten ja auch nie gedacht, dass dieser Song so irrsinnig riesig wird. Angefangen hatte es mit meinem Tweet in den sozialen Netzwerken, so einen Song zu machen. Das war eigentlich als Witz gedacht. Aber dann wollten wir das auch durchziehen. Als die Single fertig war, kündigten wir an, die Schallplatte bei ihm im Büro abzugeben. Wir dachten uns eben: Okay, wir gehen da jetzt hin, geben die ab – und dann liegt die auf seinem Schreibtisch und gut ist. Er war ja zu diesem Zeitpunkt auch eigentlich im Urlaub. Aber dann kamen wir an der Charité an, die Sicherheitsleute funkten kurz ins Sekretariat durch. Eine Mitarbeiterin empfing uns grinsend und sagte: „Wir haben schon auf euch gewartet!“ Und dann kam Drosten runter, nahm uns mit in sein Büro – und da haben wir uns dann eine halbe Stunde mit ihm über Corona und Punkrock und Auf-Tour-Sein unterhalten.

Klingt nach einem wirklich sympathischen Kerl.
Er ist wirklich von ganzem Herzen ein total angenehmer Typ. Unheimlich schlau und intelligent. Aber auch bodenständig. Und er hat sich wahnsinnig über den Song gefreut, weil wir durch das Stück diese Welle von Hass, die ihm im Netz wochenlang entgegengeschlagen war, umgekehrt haben. Unter dem Hashtag „Drosten“ war plötzlich zu lesen: „Geiler Song! Und coole Sau, der Drosten!“ Vorher hatte da noch gestanden: „Das Schwein muss man hängen!“ Ich meine, versetze dich mal in seine Situation. Wenn du dich bei dir im Ort im Bündnis gegen rechts engagierst, dann kennst du das vielleicht. Diesen Hass. Diese Anfeindungen. Aber er? Er wurde ja quasi über Nacht zum Hassobjekt – weil er den Menschen helfen wollte. Das ist etwas ganz anderes. Und unser Lied brachte wieder einen positiven Wind und machte auch seine Mitarbeiter am Institut glücklich. Natürlich, es ist schön, wenn Angela Merkel diesen Leuten manchmal sagt: „Ihr macht gute Arbeit.“ Aber wenn solche positiven Reaktionen im Netz dazukommen, dann ist das noch wertvoller. Übrigens, ich erzählte ihm auch von der Online-Petition, in der die Leute wollten, dass er das Drosten-Stück mal mit uns gemeinsam spielt. Und er sagte sofort: „Ja, klar! Können wir gerne machen!“ Das hielt ich erst für einen Witz. Es war aber sein voller Ernst! Er sagte, dass wir das auf jeden Fall durchziehen, sobald irgendwann wieder normale Konzerte stattfinden können. Und dann kamen plötzlich auch noch RTL und Pro7 an, sprich: die Medien haben sich auf uns gestürzt. Das war super skurril! Das war ein Once-in-a-lifetime-Ding für diese kleine scheiß Punkband aus Kreuzberg, haha! Auf der Straße wurde ich von Nachbarn, die ich kaum kannte, angesprochen: „Hey, super Interview im Spiegel!“

Apropos „scheiß Punkband“: In „Kein Talent“ singt Gastsänger Swiss die sehr interessante Zeile: „Um Punk zu retten, muss man erst mal Punk verraten.“ Das bedeutet ...?
Swiss hat zwar diesen Part geschrieben, aber ich verstehe das so: Du kannst nicht Punk machen und dann die ganzen Regeln aufstellen, an die sich alle halten müssen. Punk bedeutet: Jeder macht, was er will. Auch wenn man nicht zu 100% die Linie fährt, die die Punk-Polizei vorgibt, müssen die Leute eben damit klarkommen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung: Als wir anfingen mit ZSK, hatten wir keinen Iro und keine Lederjacke an und hörten vor allem US-Punk. Unser Herz war immer schon bei PENNYWISE, LAGWAGON, OPERATION IVY, GOOD RIDDANCE – und nicht so sehr beim Deutschpunk. Wenn man das kategorisieren will: Skatepunk war unser Ding. Und ich sage dir: Bei uns in Göttingen kam das nicht gut an. Da wurden wir bei Konzerten auch mal mit Flaschen beworfen und bespuckt. Und da dachten wir immer schon: „Was soll das? Es geht doch um Punk, oder?“

In welchem Moment warst du selbst dem Punkverrat am nächsten?
Als unser voriges Album plötzlich in die Top 20 der deutschen Albumcharts kam! Früher hätten wir das niemandem erzählt. Ernsthaft. Da waren wir auch schon mal unter den Top 100 – und haben das unter dem Deckel gehalten. Das war uns peinlich. Heute aber sehen wir das anders. Da freuen wir uns darüber, dass so viele Leute unsere Musik hören. Und dann kann man das auch einfach mal sagen.

Und was ist für dich der größte Verrat in der Geschichte des Punk?
Johnny Rotten im Trump-Shirt! Ich meine, der war ja schon immer freakig. Aber das hat mich wirklich deprimiert. Das ist echt traurig.