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UNITYTX

Ferality

Hat jemand hier in den letzten 25 Jahren alternative Musik gehört? Ja?! Super! Dann seid ihr bestens gerüstet, um euch auf UNTIYTX einzulassen. Die Band aus Dallas hat einmal kräftig im musikalischen Tuschkasten gerührt und präsentiert einen Stilmix subkultureller Glanzstücke. Hardcore, Metalcore, Elektro und HipHop – ohne dass daraus generischer Nu Metalcore wird. „Ferality“ atmet, besitzt Dynamik und Authentizität. UNITYTX bedienen Fans, die es herber mögen mit siebensaitigen Industrial („Rotting away (Gore)“) oder groovigem, brachialem Beatdown („Playing favorites“, „Lost in dayz ...“) à la KNOCKED LOOSE. Genauso werden bei „Burnout“ alle fündig, die DEFTONES und P.O.D. schon mit der Muttermilch aufgesogen haben. Über „Power – louder“ freuen sich KORN-Fans. LINKIN PARK haben ihre Spuren bei „Picture this“ und „Sting“ hinterlassen. Gleichzeitig liefert das Quartett mit „Muscate“ sowie „Diamond diez“ Tracks ab, die problemlos im Techno-Untergrund Platz fänden. Den Texanern muss man zugestehen, dass sie es besser als andere Bands vermögen, derart viele Stile zusammenzufügen. Letztlich können sie ihre eigenen Ansprüche erfüllen. Sänger Jay Webster erklärt: „Ich will, dass unsere Musik an HipHop angelehnt ist, aber ebenso an Oldschool-Nü -Metal und Hardcore und Metalcore – einfach an alles.“ Job well done.