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MOVEMENTS

No Good Left To Give

MOVEMENTS sind auf Verfolgungsjagd – und zwar jagen sie dem großen Erfolg ihres Debütalbums „Feel Something“ hinterher. Wie? Mit ihrer neuen Platte „No Good Left To Give“. Die klingt zwar anders als gewohnt, dafür umso besser! MOVEMENTS sind gewachsen und wer mit ihnen wächst, wird eine wahre Freude daran haben. Schon den Opener „In my blood“ umgibt eine ganz besondere Aura. Er strahlt Wärme aus, hüllt den Hörer in eine liebliche Atmosphäre. Sanfter, einfühlsamer Gesang, pure Emotion, die auch im Folgenden immer wieder aufblitzen wird. Der Kraft ihrer musikalischen Mittel inzwischen vollends bewusst, setzen MOVEMENTS Vocals, Texte, Saitenanschläge und Rhythmen gekonnt akzentuiert ein. So etwa wechselt „Don’t give up your ghost“ von zartem Gesang zu wuchtigen Shouts, untermalt von schleichend marschierenden Drums. Nie präsentierten MOVEMENTS mehr Feingefühl und Liebe zum Detail, ja, mehr Persönlichkeit. Bei all der Sensibilität überrascht etwa „Tunnel vision“ mit grantigen Screams. Im Verlauf wird’s etwas simpler, generischer. Dennoch bewahrt „No Good Left To Give“ eine angenehme Leichtigkeit bei meist düsteren Themen rund um Depression und Verlust. Übrigens: MOVEMENTS spenden Teile ihrer Erlöse an The Solution Project und unterstützen damit Frauen und People of Color in Führungspositionen sowie den Kampf gegen den Klimawandel.