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IRON & STONE

You Can’t Stop What’s Coming

Zwei Jahre nach dem Debütalbum „Petrichor“ gibt es neue Musik von IRON & STONE. Einen ersten Aha-Moment gibt es, als ich die neue 12“-EP der Hannoveraner aus der Hülle ziehe. Knalliges Orange und Schwarz im Vintage-Batik-Look springt einem ins Auge, sowie ein schicker Druck auf der B-Seite.

Das gefällt mindestens genauso gut, wie die mit den vier neuen Songs gebotene Musik, die im übrigen von „No Country For Old Men“ inspiriert wurde, jenem Film der Coen-Brüder, in dem Javier Bardem den eiskalten Auftragskiller mit der wohl beschissensten Frisur aller Zeiten spielt.

Gekleidet wird das Ganze in einen Sound irgendwo zwischen Doom und Stoner-Rock, der dank bleischwerer Grooves ordentlich schiebt und bei dem Bass und Gitarren herrlich tief „fuzzen“. Hier ist festzuhalten, dass die Jungs ihrer DIY-Einstellung die Treue gehalten und die EP im eigenen Proberaum selbst aufgenommen haben.

Da fragt man sich, wozu es noch teure Studios braucht, wenn man auch allein solch einen dicken Sound hinbekommt. Ein schickes Artwork von Tattoo-Künstler Mark Schankath gibt es übrigens on top.

Schnell zugreifen, denn das Teil ist auf 300 Stück limitiert.