Videopremiere: SUSPECTRE

Videopremiere: SUSPECTRE

„Meander“ ist die zweite Single vom kommenden Debüt der Frankfurter Post-Punks.

Die Post-Punkband SUSPECTRE aus Frankfurt zeigt mit der zweiten Single „Meander“ nochmal einen Vorgeschmack auf das selbstbetitelte Debüt-Album, das am 02.07.21 auf Sabotage Records erscheint. Der treibende Song taucht mit seiner Rifflastigkeit und melodisch-mehrstimmigem Gesang in garagig-punkige Gewässer ein, bewegt sich dabei aber leichtfüßig abseits starrer Strophe-Refrain-Solo Strukturen.

SUSPECTRE führen selbst Regie

Textlich balanciert der Song zwischen unerreichbarem Traum und trotzigem Wunsch nach einem Leben, das keinen vorbestimmten Weg einschlägt, frei von den gängigen Erwartungen der Gesellschaft ist und voller offener Möglichkeiten bleibt, sich stets neu zu erfinden. Im von der Band selbst erdachten und gedrehten Video dazu zeigt Schauspieler Florian Mania diese Idee in Form von sprunghaften und diversen Verwandlungen. In gleich vier verschiedenen Rollen macht er die Aussage des Songs am Ende nochmal deutlich: „I choose not to choose.“

Aufgrund deiner Cookie-Einstellungen können wir dir diese Inhalte leider nicht zeigen. Du kannst die Einstellungen hier anpassen oder alle Cookies hier aktivieren.

Diffuse Mischung Punk-verwandter Genres

SUSPECTRE bestehen aus drei Freunden, die die Band 2018 gründeten. Florian Hemmerlein, Markus Post und Felix Roßmeißl waren vorher schon mehrere Jahre in verschiedenen DIY-Projekten aktiv. Nach einigen Shows im Jahr 2019 wurde die neue Band aber schnell wieder durch die Pandemie gestoppt. Trotzdem gingen SUSPECTRE im Sommer 2020 ins Studio und nahmen acht Songs für das anstehende Debütalbum auf. Es ist eine diffuse Mischung aus verschiedenen Punk-verwandten Genres. Die Frankfurter kombinieren den rhythmischen Drive von Garage-Punk mit warm-melodischem Pop-Appeal und kreieren dadurch ihren eigenen Sound in der weiten Post-Punk-Landschaft. Textlich drehen sich die Songs um innere Zustände und das Verhalten von Individuen in der modernen Konsumgesellschaft. Insbesondere bringen sie die Erfahrungen von Entfremdung und sozialem Druck zum Ausdruck. So kommentieren sie die Zumutungen des zeitgenössischen Lebens, das zwischen den Enttäuschungen uneingelöster Erwartungen und der Sehnsucht nach Besserem oszilliert.

Noch mehr News und Infos bekommst du im Ox-Fanzine, auf Facebook, Twitter und Instagram und in unserem wöchentlichen Newsletter. Melde dich hier an!