V.A.

Dance To The Revolution Vol. 2

Wahnsinn, vierzig Bands aus Italien, Deutschland, Brasilien, Frankreich, Japan, Kanada bis Dänemark spielen sich im Offbeat-Rhythmus in ihre als Revolution angelegte Zukunft. Bei diesen enorm vielen tollen Gruppen fällt es wirklich schwer, einzelne herauszugreifen, um dann doch nur wieder bei den üblichen Verdächtigen wie LOS FASTIDIOS, THE MOVEMENT oder THE OFFENDERS zu landen.

Nein, hier ist viel mehr an gut produzierter Musik enthalten und Namen sind erst mal Schall und Rauch. Ich war von einer Band namens RAPPRESAGLIA aus Italien sehr angetan oder von LINEA aus selbigem Land, deren „Itala nova“ fast schon , wenn er ohne E Gitarre daherkäme, ein italienischer Pop-Sommersong wäre, und die mir zudem komplett unbekannt waren.

Nicht unbekannt waren mir hingegen die AUTOCRATIS aus Japan, die live wirklich stets ein Feuerwerk an guter Laune abbrennen und hier „I fought the law“ covern. Man muss schon missmutig suchen, um Ausfälle ausfindig zu machen, diese beiden Scheiben strotzen einfach nur so vor simpler, aber grandios umgesetzter Musik.