V.A.

One Foot In The Grave

Den Preis für den besten Bandnamen auf dieser Compilation gewinnt auf jeden Fall schon mal THE VENUS FLY TRAP ONE GIRL BAND ... „One Foot In The Grave" versammelt ansonsten 17 europäische One-Man-Bands, die alle rare und unveröffentlichte Tracks beisteuern und zeigt damit wohl auch fast die gesamte Bandbreite dieses mittlerweile nicht mehr ganz so neuen Genres: Vom primitiven Bumm-Tschak-Trashblues, zu mehr klassisch 50s- und Rockabilly-like, punkig oder eher unkonventionell à la FEELING OF LOVE oder KING AUTOMATIC.

Das letzte Wort hat dann der Beat-Man mit seinem fast schon als Klassiker zu bezeichnendem „Beat-Man way" als Live-Version. Da meine Eindrücke so vielfältig wie dieser Sampler sind und von schon tausend Mal gehört bis Begeisterung reichen, bin ich auch mal mehr, mal weniger begeistert vom Dargebotenen.

Alles in allem ist „One Foot In The Grave" aber sicherlich eine absolut runde Sache, die zu guter Letzt noch von der gelungenen Versandkartonaufmachung unterstrichen wird.